Donnerstag, 28. Februar 2013

Warten auf den Bescheid ...

... und auf schöneres Wetter.

Das Elektrokabel vom Verteiler will noch eingezogen werden, dazu muss erst mal die Temperatur steigen. Das ist nicht so schlimm, denn ich muss sowieso noch warten.

Zusätzlich bin ich noch auf ein paar Details gestoßen, die vielleicht manche interessieren dürften. Bei der Beantragung der Förderung des Landes OÖ (siehe Link) braucht man unter anderem einen aktuellen Grundbuchsauszug, das bedeutet, er darf zum Zeitpunkt der Antragstellung maximal ein halbes Jahr alt sein! Zusätzlich braucht man die Meldezettel, diese gibt es ja seit Jahren nicht mehr; es reicht die ZMR Meldebestätigung, welche man bei der Anmeldung am aktuellen Wohnort bekommen hat (lt. aktueller Auskunft).

Wir warten nun auf den Bescheid und dann heißt es ab mit den Unterlagen zum Land. Man kann sich vorab schon einen Termin vereinbaren um dann auch möglichst gute Beratung UND eine schnelle Nachricht über den "Vorzeitigen Baubeginn" zu erhalten.

Also dann, wir warten ... und vielleicht grab ich ja ein bisschen am Wochenende ... Looking for cables ...

Montag, 25. Februar 2013

eingreicht' is'

HA! Geschafft.

Drei Exemplare (JA man braucht nur mehr DREI, früher waren es vier, wenn man dann beim Land um die Wohnbauförderung ansuchen wollte) des Einreichplans, der Baubeschreibung und EIN Energieausweis sind bei den sehr freundlichen Leuten der Gemeinde Weisskirchen abgegeben.

Ein sehr nettes Gespräch und dem Austausch einiger nützlicher Daten später, bin ich glücklich darüber Euch mitteilen zu können, wir haben einen Plan. Sogar einen Plan zu viel - hihi.

Neue Regelung ist nämlich, dass die Gemeinde nun die Daten über Kubatur und Aussehen des Bauvorhabens digitalisiert und das Finanzamt auf diese Daten dann zugreifen kann. WUNDERBAR!

Jetzt heißt es noch mal warten und hoffen.

Ich hoffe das geht diesmal wieder so wunderbar einfach und schnell wie bei der Vorprüfung ....


Dankeschön.

und es blieb dunkel ...

Hallo zusammen,

Leider blieb es dunkel. Es gab zwei kleine Hindernisse:

  1. Es war zu kalt. Da Kabel sich leider leichter "ausziehen" lassen, sprich spröde sind, wenn es kalt ist, ist die Verlegung des Kabels im vorbereiteten Rohr nicht anzuraten, also verschoben worden.
  2. Das Rohr wurde (bereits vor Monaten) verlegt und es wurde eine "kleine Platte" zur Kennzeichnung des Verlaufs am Grundstück hingelegt, diese Platte (aus Kunststoff, und leicht zu verwechseln mit Bauschutt eines nachbarlichen Bauvorhabens) wurde leider schon frühzeitig entfernt - von wem auch immer. Da sollte man der Energie AG mal sagen, dass die einfach billige kleine Schildchen (Standardschildchen mit Namen EAG oder so) verwenden sollten, anstatt leicht zu verwechselnden Plastikmüll. Jetzt ist es zu spät und damit heißt es ... Wer suchet der findet ... vielleicht hilft mir ja jemand von der EAG ... mal sehen.
Fazit heute: Es ist nicht alles Müll vom Nachbarn, was auf Eurem Grundstück rumliegt ... 


Dienstag, 19. Februar 2013

und es werde Licht

Eine Anmeldung und einige Telefonate später habe ich den Baustrom-Anschluss bei der Energie AG beantragt. Wenn alles gut geht darf ich einen Baustromverteiler auf unserem Grundstück willkommen heißen. Und dann .... könnte man ein Lichtlein aufdrehen ...

also dann Licht AN!

Montag, 18. Februar 2013

Was man gerne mal bei den Kosten vergisst ...


Wir haben uns - so glaube ich behaupten zu können - wirklich laaaange mit dem Vorbereiten des Finanzplanes Zeit gelassen und haben dabei auch viele Dinge vorab schon mal pauschalieren können und einrechnen können die andere Häuslbauer noch überraschen könnten, ich möchte unsere Erfahrung hier kundtun:

  1. Anschlüsse: ein aufgeschlossenes Grundstück ist noch nicht wirklich gesamt bezahlt, denn es kann noch immer ein Verkehrskostenbeitrag, ein Kanalanschluss oder Wasseranschluss fällig werden, seht euch das genau an und erkundigt euch bei der Gemeinde (am besten schriftlich). Bei mir beläuft sich der offene Verkehrskostenbeitrag immerhin noch mal auf 2000- 2400 Euro (und wir haben ein kleines bis mittelgroßes Grundstück)
  2. Anschlüsse die zweite: JAJA, die sind teuer, denn es fehlt immer noch: 
    • GAS (ca. 1500-1900 Euro in OÖ), 
    • Strom (3600 Euro für EnergieAG und dann noch das Kabel vom Verteiler bis zum Haus), 
    • Wasser (es sind bei den Aufschließungskosten noch nicht die Bauwassergebühren und die Kosten für einen Installateur beinhaltet), 
    • Kanal (jaja, das kostet viele Häuslbauer extra, weil das bei den meisten (!) Häusern außen vor bleibt im Vertrag, gleich mal wieder ein paar Hunderter bis Tausender)
  3. ZUFAHRT für die schweren Kräne und Baumaschinen: das kostet extra, muss vorbereitet werden, die Maschinen dürfen nicht (!) auf öffentlichen Flächen herumstehen!
  4. Erdarbeiten für das Haus / den Keller (hatten viele Angebote bei mir nicht enthalten!!)
  5. Erdarbeiten für den Garten (hat sowieso niemand dabei)
  6. ERDE ABTRANSPORTIEREN (das Problem haben viele und es hat auch in meiner Nachbarschaft einige wie der Schlag getroffen - das sind oft sehr hohe Kosten, abhängig von der Qualität des Bodens => LEHM => sauteuer, weil es keiner will)
  7. Stützmauern: das hat auch wieder einige in meinem Bekanntenkreis getroffen, das kann ordentlich ins Geld gehen (geringe Höhendifferenzen zum Nachbarn reichen aus um gleich mal 10.000 oder gar über 20.000 Euro an Kosten zu verursachen) !!!
  8. Estrich im Keller: In den Rohbau-Varianten der meisten günstigen Kellerbauer nicht enthalten. Kostenpunkt 1500 - 3000 Euro (je nach m2)
  9. Kleinigkeiten, wie der Bauzaun, Gebühren für Ansuchen, Anzeigen, etc. 
Fortsetzung zu Kosten in: Neues zu den Kosten

Erster Kontakt ...

Hallo!

Ja, wir haben schon (fast) alle Unterschriften, Gemeinde ich komme .... Ende der Woche.

Ich habe nun ein Angebot für den Anschluss des Baustroms (Kabel, Schlauch und Co) vom Elektriker den die Immo-Expert (also T&C) beauftragt. Erster Eindruck ist schon sehr gut. Damit ist auch hier der Erstkontakt gelungen.

Ich freue mich schon auf die ersten konstruktiven Gespräche mit den Handwerkern.

Es fehlt noch vieles, aber dazu kommt sicher noch ein Eintrag in meinem Blog ...

Sonntag, 17. Februar 2013

Autogrammstunde ...

Hallo Miteinander!

Am Freitag habe ich am späten Nachmittag meine Einreichunterlagen ausgehändigt bekommen. Dabei bekommt man auch gleich noch ein paar nützliche Merkblätter in die Hand gedrückt. Kleine TODO-Listen um den weiteren Verlauf beim Hausbau nichts in den Weg zu stellen. Das ist wiedermal ein gutes Service - denke ich ...

Jetzt heißt es Autogramme (sprich Unterschriften auf dem Einreichplan) der ehrenwerten zukünftigen Nachbarn zu sammeln. Ich habe gestern schon zwei uns bekannte Nachbarn (inkl. Eltern) und eine noch unbekannte Nachbarfamilie kennengelernt und der erste Eindruck ist vielversprechend. Sehr sehr nette Leute und vor allem auch einige gleichaltrige, zukünftige Spielgefährten für unsere Kids dabei. Leider habe ich nicht sehr viel Zeit, aber die sollte man sich doch dafür nehmen.

Unser Projekt ist übrigens wirklich einfach gestrickt, und so gibt es nicht viele "Problem-" oder Diskussionspunkte. Falls Ihr bei Eurem Hausbau potentiell schwierige Anknüpfungspunkte zu den Nachbarn habt, nehmt Euch doch bitte Zeit, das ist wichtig und das muss man für die Zukunft einplanen! In einem Hang gibt es übrigens immer Schwierigkeiten, da jeder gerne sein Grundstück optimal ausnutzen will und man vergisst nur allzuleicht, dass es noch den einen oder anderen Nachbarn gibt, der "andere" Vorstellungen haben könnte ... Vorher reden ist immer besser.

Also der Plan ist, so schnell wie möglich alle Schriftstücke mit den notwendigen Unterschriften am Ende der nächsten Woche einzureichen und ggf. noch das ein oder andere Dokument nachzureichen. Dann ist wieder die Gemeinde am Zug und hoffentlich geht das dann genauso schnell wie beim vorigen Mal.

Zum Thema Anschlüsse gibt es auch Neuigkeiten: Der Erdgasanschluss ist relativ unbürokratisch und einfach (die machen wirklich alles zu einem Pauschalpreis, wenn man will). Der Stromanschluss dagegen ist sauteuer und dabei wird noch nicht einmal das Kabel verlegt (das Monopol ist dabei wohl nicht ganz unschuldig). D.h. es ist dann noch nötig einen Elektriker mit der Verlegung zu beauftragen. Ich finde das ein wenig irritierend. Telefon ist wieder sehr unbürokratisch und günstig (ist ja auch ein Kabel - komisch). Wasser ist dagegen wieder etwas kompliziert, der Anschluss ist schon da, muss nur noch ein Hahn drauf und dann aufgedreht werden. Sobald die Leitung ins Haus gelegt werden muss, ist schon wieder extra was zu zahlen, macht das am besten gleich bei der Ausschreibung für den Installateur, wenn möglich (bei mir nicht, ich hab ja das Haus im ganzen, werde da aber auch noch verhandeln).

Viel Informationen diesmal, aber mal sehen wie es weitergeht....

LG
M

Dienstag, 12. Februar 2013

Neue Bilder vom Häuschen ...






Also uns gefällt das ... klassischer Stil.

Vorprüfung positiv

Hallo,

Dank der Mitarbeiter im Gemeindeamt Weißkirchen (Fr. Strauss und die Dame vom Bezirksbauamt) haben wir gestern noch das OK bei der Vorprüfung erhalten. Alles ok, d.h. jetzt heißt es einsammeln der Unterschriften von unseren zukünftigen Nachbarn.

Das ganze ist übrigens auch dem Engagement der Firma Immo-Expert zu schulden, denn der Planer ist noch am Montag (gestern) morgens bei der Gemeinde persönlich vorbeigefahren um den Plan vorzulegen. Also, ich als Pessimist in Sachen Zeitplan, wollte schon wieder meine Pläne umstrukturieren, aber glücklicherweise brauche ich das jetzt nicht zu tun.

Wir haben jetzt zwei Wochen, bis zum nächsten Termin der Bausachverständigen vom Bezirksbauamt, Zeit um die Unterschriften einzusammeln. D.h. das erste Mal wirklich Arbeit auch für uns.


Liebe Nachbarn, WIR KOMMEN! (Ein Versprechen, keine Drohung :) :D )

Montag, 11. Februar 2013

Der Einreichplan .... die Zweite

Hallo,

was gibt es neues:

Der Einreichplan wurde bei der Gemeinde abgegeben (zur Vorprüfung). Wir streben das "beschleunigte Bauverfahren" an. Das sollte auch klappen, das Problem bei "wachsenden" Gemeinden ist die Antragsflut. Leider gibt es da scheinbar kein vorausschauendes Element bzw. bei den Baugenehmigern (Bauämtern) nur begrenzt Ressourcen.

Somit kann ich allen hier lesenden nur raten: Geht möglichst früh schon zur Gemeinde, und überprüft, ob und wieviel die zu tun haben. Es kann hilfreich sein, die zukünftigen Termine zu denen ein Sachverständiger im Haus ist (das ist bei kleinen Gemeinden oft sehr selten!), aufzuschreiben und gleich den Entwurf des Einreichplans früh genug abgeben (nicht zu oft, das könnte auch nicht so hilfreich sein).

Hmm, jetzt heißt es mal warten und hoffen. Vielleicht hatten die Damen Zeit sich unseren Entwurf anzusehen und abzusegnen. Es handelt sich sowieso um ein Haus das in dieser bzw. ähnlicher Form schon öfter in OÖ gebaut wurde und damit ist bekannt, dass es eigentlich keine Probleme geben dürfte.

Haltet uns die Daumen!